Contents
- 1 In der zweiten Sitzung des Sonderproblems Suchmaschinenmarketing an der HS-Fulda geht es zunächst um Grundlagen in Google Analytics.
- 2 Welches Content-Management-System (CMS) ist für Blogs am besten?
- 3 Worauf sollte man aber nun bei der Erstellung einer Seite bzw. eines neuen Blog-Posts achten?
- 4 Google hat bestimmte Regeln über die Länge von Titeln und Beschreibungen. Genauere Details dazu findet man fast überall im Netz.
- 5 Gutes Suchmaschinenmarketing ist von weiteren Regeln abhängig
- 6 Wenn man nun überprüfen möchte, welche Keywords besonders effektiv sind, kann man mithilfe des Google Keyword Planners herausfinden, wie oft bestimmte Begriffe gesucht werden.
- 7 Durch die Konkurrenz verbessern
- 8 Alternativen zum Google Keyword Planner
- 9 Zum Schluss gibt es nochmal eine Auflistung der wichtigsten Tipps und Tricks:
In der zweiten Sitzung des Sonderproblems Suchmaschinenmarketing an der HS-Fulda geht es zunächst um Grundlagen in Google Analytics.
Suchmaschinenmarketing ist ein wichtiger Bestandteil einer guten Internetpräsenz. Mithilfe von Google Analytics lassen sich bereits so einige Informationen über die Zugriffe von Besuchern auf angelegte Webseiten überprüfen. Man kann sehen, wie viele verschiedene Besucher es gibt, wie viele Aufrufe diese erzeugt haben und auch wie viele verschiedene Unterseiten von diesen besucht wurden. Ähnlich wie bei YouTube gibt es auch hier sehr viele Details darüber, woher der Nutzer kommt, welche Suchbegriffe genutzt wurden, aus welchem Land die Besucher kommen, usw.
In nur einem einzelnen Beitrag wäre es gar nicht möglich alle diese Funktionen zu zeigen und zu erklären. Es ist also sinnvoll, selbst zu erforschen, zu analysieren und zu überlegen, wie bestimmte Faktoren miteinander zusammen hängen.
Welches Content-Management-System (CMS) ist für Blogs am besten?
Viele Blogger setzen auf WordPress, weil es bereits im Auslieferungszustand viele Vorteile für die Suchmaschinenoptimierung (SEO) bietet. Über die Jahre hat sich WordPress stark entwickelt und ist keine reine Blog-Software mehr. Deswegen verwenden inzwischen auch viele Agenturen WordPress als Basis für ihre Web-Projekte. Zusätzliche Funktionalitäten können vergleichsweise einfach implementiert werden. Außerdem ist das CMS dank regelmäßiger Updates besonders sicher vor Angriffen.
Alternativ könnte man auch Typo3, Drupal oder Joomla verwenden, allerdings sind diese Varianten in der Benutzerfreundlichkeit einfach nicht auf dem gleichen Level wie WordPress, weshalb sie für reines Blogging nicht zu empfehlen sind.
Worauf sollte man aber nun bei der Erstellung einer Seite bzw. eines neuen Blog-Posts achten?
Google misst, wie zufrieden Besucher mit einer bestimmten Seite sind.
Wenn ein Besucher direkt wieder von einer Seite abspringt, dann sinkt diese im Rating. Wenn man nun vor hat, langfristig die Nr. 1 zu sein, so ist es nötig, die Konkurrenz zu beobachten und zu versuchen, bessere Inhalte zu bieten als diese. In jedem Fall ist es sinnvoll einen guten Webhoster auszusuchen, sodass man nur kurze Ladezeiten hat. Durch zu hohe Ladezeiten springen viele Besucher ab und dadurch sinkt die Seite im Ranking. Dies führt dazu, dass die Besucher dann zur Konkurrenz gehen, was es ja zu vermeiden gilt. Google lässt sich mithilfe bestimmter Faktoren beeinflussen. Wenn man diese kennt und gut umsetzt, dann erscheint die eigene Seite ganz weit oben.
Die wichtigsten Keywords gehören nach oben!
Grundsätzlich sollten im Head-Bereich einer Seite die wichtigsten Keywords definiert werden. Der angegebene Titel erscheint ganz oben. Eine detaillierte Beschreibung direkt darunter. Es kann ganz sinnvoll sein, eine Art Checkliste in die Beschreibung zu integrieren. Mit Sonderzeichen wie bspw. Häkchen können dann bestimmte Fakten über die Seite oder das Thema verdeutlicht werden – dies wirkt im Allgemeinen seriös, ist leichter zu lesen und macht die Seite attraktiver.
Google hat bestimmte Regeln über die Länge von Titeln und Beschreibungen. Genauere Details dazu findet man fast überall im Netz.
Wenn man nun übereifrig ist und die Beschreibung oder der Titel zu lange sind, so kann es sein, dass die Seite weiter unten oder gar nicht gelistet wird.
Ganz abgesehen von Titel und Beschreibung kann es sein, dass direkt darunter noch weitere Links angezeigt werden, die bereits auf der Seite vorhanden sind. Wenn man auf der Seite ein Sprungmenü, z.B. in Form eines Inhaltsverzeichnisses hat, so ist es möglich, dass Google Teile davon bereits in der Suchmaschine anzeigt. Dies führt dazu, dass das Suchergebnis größer wirkt und so mehr Aufmerksamkeit erregt.
Gutes Suchmaschinenmarketing ist von weiteren Regeln abhängig
Es gibt noch weitere Regeln, nach denen Google aussortiert, eine davon ist Duplicate-Content. Wer mithilfe mehrerer Domains auf den gleichen Inhalt verweist, riskiert, gar nicht mehr gelistet zu werden, weil sich Google nicht sicher ist, welche der Seiten das Original ist.
Es kann generell von Vorteil sein, noch ein wenig mehr über diese Regeln zu recherchieren, um bereits im Voraus zu verhindern, aus den Ergebnissen der Suchmaschine rauszufliegen.
Von der Konkurrenz abheben und mehr bieten!
Wer Pro und Contra auflistet, gewinnt. Oft wird nur das Thema selbst beschrieben. Wer jedoch z.B. Vor- und Nachteile diskutiert, kann mehr Besucher erreichen und die Konkurrenz unterdrücken.
Durch Fettschreibung hervorgehobene Worte sorgen für Klarheit und Übersichtlichkeit. Es ist wichtig, möglichst die wichtigsten Keywords hervorzuheben, man kann jedoch auch ganze Absätze dick schreiben, wenn diese wichtig sind.
Mithilfe multimedialer Inhalte lässt sich die Aufenthaltszeit der Besucher steigern. Bei der Nutzung von Bildern, sollte man für diese alternative Texte anlegen, die den Inhalt des Bildes repräsentieren. Durch wiederholtes Nennen bestimmter Keywords, lässt sich auch hier wieder beeinflussen, nach welchen Kriterien die Seite gelistet wird.
Überschriften mit Keywords begleiten!
In der H1 Überschrift sollten die wichtigsten Begriffe der Seite vorhanden sein. Es sollte am besten auch nur eine H1 Überschrift geben. Mit H2 Überschriften kann man jedoch ähnlich wie mit der Beschreibung der Seite noch weitere Details zu Unterthemen hinzufügen.
Auch Erwähnungungen anderer Seiten wirken sich positiv aus. Am besten sind Verlinkungen zu weiterführenden Themen. Man sollte nicht wahllos andere Seiten verlinken, welche nichts mit dem Inhalt der eigenen Seite zu tun haben. Partnerseiten können sinnvoll sein, da diese gleichzeitig auf die eigene Seite verlinken können.
Wenn man nun überprüfen möchte, welche Keywords besonders effektiv sind, kann man mithilfe des Google Keyword Planners herausfinden, wie oft bestimmte Begriffe gesucht werden.
Der Keyword Planner zeigt außerdem automatisch weitere Begriffe ein, die mit dem eingebenem Begriff assoziiert werden – inbesondere Anzeigengruppen-Ideen können interessante weiterführende Keywords hergeben.
Durch die Konkurrenz verbessern
Es gibt auch noch weitere Alternativen, welche ebenso weitere Ideen zu bestimmten Begriffen hergeben. Auffällig ist an dieser Stelle, dass keine der Alternativen so gut funktioniert wie das Original.
Wer noch mehr Inhalte benötigt, sollte bei der Konkurrenz nachsehen. Wenn es sich um ein bestimmtes Produkt handelt, dann ist es keine schlechte Idee direkt bei Amazon nach Kundenbewertungen zu schauen. Dann sollte man die wichtigsten Informationen zusammenfassen und im eigenen Beitrag verwenden. Wenn es sich um kein bestimmtes Produkt handeln soll, dann kann man alternativ auch in Foren nach Informationen suchen.
Alternativen zum Google Keyword Planner
Ganz am Ende wurde auch kurz die Google Search Console erwähnt. Diese ist dazu da, um die eigene Seite in Google einzutragen. Außerdem liefert sie Ergebnisdaten der Google-Suche, welche analysiert und somit optimiert werden können.
Eine gute Vorbereitung ist essenziel. Nur wer die richtigen Keywords nennt und die oben genannten Regeln befolgt, kann weit oben gelistet werden. Abschließend lässt sich sagen, dass kein Profi je vom Himmel gefallen ist. Es erfordert viel Übung und Routine. Aber mit der Zeit wird es leichter und man lernt aus den eigenen Fehlern.
Nur wer es versucht, kann besser werden. Fehler sollten als Motivation zur Besserung gesehen werden!
Zum Schluss gibt es nochmal eine Auflistung der wichtigsten Tipps und Tricks:
- Titel/ Beschreibung optimieren. Immer in Google schauen, ob zu den rankenden Keywords (über Xovi abfragen) auch die optimierte Beschreibung angezeigt wird. Oder eine ähnlich gute belassen.
Gute Beschreibung:
Suchmaschinenoptimierung (SEO) in Frankfurt ✓ 100% kosteneffizient ✓ Neukundengewinnung ✓ 12 Jahre Erfahrung → INFORMIEREN! ← - Sprungmenü vorhanden am Anfang der Seite. Mit Long Tail Keywords in den einzelnen Abschnitten?
- Pro und Contra für verschiedene Aspekte. Wann machen / Wann nicht?
- Wichtige Worte gefettet?
- Inhalte optisch hervorgehoben?
=> Wenn sinnig bei neuen Absätzen den einführenden Satz komplett fetten - Multimedia Elemente? Video?
- Alternative Texte der Bilder mit mindestens jeweils 2 Sätze hinterlegen, mit Keywords spicken
- Strukturen: Eine <H1>, mehrere <H2>
- Wichtige Keywords in den Überschriften? <H1><H2> Keyworddichte allgemein?
- 1-2 neutrale externe Quellen mit weiterführenden Themen verlinken
- Google Keyword Planner Themenwolken von Konkurrenz
- Wichtige Keywords intern verlinkt? Hauptseite definieren, z.B. “Herrenschuhe kaufen”. Aus anderen Texten darauf verlinken
- Detaillierte Analyse anhand von den Webmaster Tools – Search Console. Siehe Leitfaden Search Console Unterseiten optimieren
- Welche Seiten haben eine schlechte CTR in der Search Console? Ggf. Überschrift oder Beschreibung anpassen